Die Cima Immink ist ein 2855 m s.l.m. hoher Berg in den Dolomiten. Er liegt nördlich der Cima Pradidali und südlich der Pala di San Martino, von der er durch eine tief eingeschnittene Scharte getrennt ist. Im Gegensatz zu anderen Gipfeln in der Pala-Gruppe sind die Kletteranstiege auf die Cima Immink relativ unbekannt.
Benannt wurde die Cima Immink nach Jeanne Immink, der Erstbesteigerin des Gipfels.
Anstiege
Normalweg
- Schwierigkeit: II
- Zeitaufwand: 1 Stunde
- Erstersteiger: Tomè, Siorpaes, Dal Col, 1877
- Bemerkung: Route der Erstbegeher
Ostwand
- Schwierigkeit: IV
- Zeitaufwand: 3 Stunden
- Erstersteiger: G. und S. Langes und E. Merlet, 1920
Westkante
- Schwierigkeit: V
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: E. Solleder, J. F. Fontein, 1930
Nordwestwand
- Schwierigkeit: VI
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: S. Scalet, A. Bettega, 1959
Literatur
- Gunther Langes: Dolomiten-Kletterführer 1b, Sella-, Marmolata- und Pala-Gruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1974, ISBN 3-7633-2303-1.
- Harry Muré: Jeanne Immink. Die Frau, die in die Wolken stieg. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2010, ISBN 9783702230753.
Weitere Bilder
Weblinks
- Tourenbericht - Ersteigung der Westkante
- Jeanne Imminks Homepage
Einzelnachweise




